Vorschule

Sanfte Einführung in das Schulleben


Mit dem Übertritt vom Kindergarten in die Grundschule begehen die Kinder einen bedeutsamen und zugleich aufregenden neuen Lebensabschnitt. Mit dem Wunsch, unseren künftigen Schulanfängerinnen und Schulanfängern ein behutsames Hineinwachsen in ihre neue Umgebung und das Leben in unserer Schule zu ermöglichen, laden wir sie innerhalb ihres Vorschuljahres zu drei Schnuppervormittagen in unsere Grundschule ein.

Auf spielerische Weise führen wir sie an unseren schulischen Alltag heran und bieten ihnen die Möglichkeit, sich in einer entspannten Atmosphäre mit ersten Abläufen vertraut zu machen und sich an ersten Unterrichtsstunden zu erfreuen: In einem angemessenen Wechsel von konzentrierten und bewegten Phasen wird themenbezogen miteinander gelernt, geredet, vorgelesen, geschnitten, gemalt und gebastelt, aber auch die ersten Buchstaben und Zahlen können geschrieben werden. Gleichzeitig finden sie sich erstmals mit ihrer künftigen Lerngruppe zusammen und lernen mit dem Schulteam ihre baldigen Bezugspersonen kennen, die damit bereits während der Vorschulzeit von Fremden zu Vertrauten werden können. Bei klassenübergreifenden Veranstaltungen, wie beispielsweise einem gemeinsamen Sportfest, einem Wiedersehen zum Tag der offenen Tür oder unserem traditionellen Sommerfest, werden die Vorschülerinnen und Vorschüler immer wieder eingebunden und können ihre Freude und Neugier auf das Schulleben stärken. Auch in Zeiten, in denen Kontaktbeschränkungen das gesellschaftliche Miteinander prägen, finden wir dabei kreative Möglichkeiten, um mit unseren Vorschülerinnen und Vorschülern im Austausch zu bleiben und ihnen stets zu zeigen, dass sie herzlich willkommen sind.

Ebenso wichtig wie das liebevolle willkommen heißen der Kinder, ist es uns, auch ihre Eltern in unsere Schnuppervormittage einzubinden. Deshalb können sie sich in unserem Elterncafé zusammenfinden und sich bei Kaffee und Kuchen kennenlernen, Fragen stellen, Sorgen ansprechen und Sachinformationen erhalten. Während die Kinder auf diese Weise stets die Gewissheit haben, nicht „allein“ zu sein, erhalten sie zugleich die Gelegenheit, ohne ihre Eltern zu agieren.